Allgemeine Geschäftsbedingungen für Kursteilnehmer

Zuletzt aktualisiert am 20.04.2023

§ 1 Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen, zukünftig als „AGB“ bezeichnet, geben die Rechtsbedingungen im Vertrag zwischen der Schule des Handwerks, Inhaberin Sabine Kainz, und deren Kund*in wieder. Der/Die Kund*in erklärt, die AGBs gelesen und damit einverstanden zu sein.

Diese Bedingungen gelten für alle Kund*innen. Sollten andere Bedingungen erwünscht werden, so gelten diese nur mit ausdrücklicher Genehmigung von der Schule des Handwerks und nur mit schriftlicher Vereinbarung.

Die Schule des Handwerks behält sich das Recht vor, diese AGB jederzeit zu ändern. Änderungen oder Neufassungen werden auf der Webseite www.schule-des-handwerks veröffentlicht.

§ 2 Leistungen

Die Schule des Handwerks organisiert eigenständig und ohne Auftrag von anderen Kursen zur Wiederbelebung des Handwerks und der Handarbeit, sowie zur Förderung der Kreativität. Diese Kurse finden gegen eine Entrichtung eines Entgelts, der Kursgebühr, statt. Die didaktische Vermittlung der Kursinhalte werden durch Dritte, die Lehrer oder Seminarleiter, durchgeführt, die von der Schule des Handswerks dazu beauftragt werden. Für die Richtigkeit der Vermittlung und den Inhalt der Kurse übernimmt die Schule des Handwerks keinerlei Haftung. Die Lehrer*innen bzw. Seminarleiter*innen sind eigenständige Betriebe. Die Kurse finden in dafür angemieteten Räumen statt.

§ 3 Teilnahme und Zahlungsbedingungen

Das Angebot der Kurse ist auf der Webseite der Schule www.schule-des-handwerks ersichtlich. Das Angebot richtet sich nach den Möglichkeiten der zu buchenden Lehrer*innen bzw. Seminarleiter*innen aus. Der/Die Kund*in teilt mit der Buchung die feste Absicht mit, diesen Kurs zu besuchen. Mit der Buchung erhält der/die Kund*in sofort eine Buchungsbestätigung. Diese Bestätigung ist ausschließlich die Bestätigung des Erhalts des Kund*innwunsches. Sollte der Kurs mangels an Kursteilnehmer*innen oder anderen Umständen nicht zustande kommen, so hat der/die Kund*in keinerlei Rechtsanspruch auf Entschädigung.

Der Vertragsabschluss erfolgt erst bei Schließung der Anmeldung, 21 Tage vor dem geplanten Kurs. Die Kursgebühr ist bei Vertragsabschluss zu entrichten. Der Vertrag gilt erst bei vollständiger Bezahlung der Kursgebühr.

Sämtliche Zahlungen sind innerhalb von 7 Tagen auf nachstehendes Konto zu entrichten:

Sabine Kainz

IBAN: AT93 3800 0000 0875 2438

BIC: RZSTAT2G

Ausnahmeregelung für Drop-in-Class: Im Falle freier Plätze kann der Kurs auch am Kurstag gebucht werden. In diesem Falle ist die Kursgebühr bei Kursantritt zu entrichten.

§ 4. Stornobedingungen

Der/Die Kund*in hat das Recht, bis 14 Tage vor Kursbeginn den Rücktritt vom Vertrag erklären. Die Rücktrittserklärung hat schriftlich zu erfolgen. Die Schule des Handwerks verlangt bei einer ordentlichen Rücktrittserklärung keine Bearbeitungsgebühr. Sollte der schriftliche Rücktritt nach Eingang der Zahlung bzw. nach Vertragsabschluss eintreten, so behält sich die Schule des Handwerks das Recht vor, 50 % des Kursbeitrags für den Rücktritt zu verlangen. Im Falle eines fehlenden schriftlichen Rücktritts und dem Nichterscheinen zum Kurs so erklärt sich der/die Kund*in dazu bereit, die gesamten Kursgebühr zu bezahlen.

Der/Die Kund*in gibt sein Einverständnis, dass die Schule des Handwerks vom Vertrag ohne rechtliche und finanzielle Konsequenzen zurücktreten kann, wenn die Mindestteilnehmeranzahl nicht erreicht wird. In diesem Fall wird der/die Kund*in spätestens 6 Tage vor Kursbeginn über den Entfall des Kurses schriftlich informiert. Allfällig geleistete Zahlung werden dem/der Kund*in rückerstattet.

Ein Kursausfall durch höhere Gewalt können vom/von der Kund*in nicht im Sinne einer Entschädigungszahlung geltend gemacht werden. Im Falle von Krankheit des Lehrenden wird ein Ersatztermin bekanntgegeben. Sollte der Ersatztermin für den/die Kund*in nicht passend erscheinen, so ist eine Refundierung des Kursbetrages bzw. eine Kursumbuchung möglich.

Bei Kursabbruch durch den/der Kund*in ist eine Refundierung des Kursbeitrags nicht möglich.

§ 5 Eigentumsvorbehalt

Sämtliches verwendetes Material bleibt so lange Eigentum der Schule des Handwerks, bis die Kursgebühr in voller Höhe bezahlt ist. Danach erwerben die Kund*innen automatisch Eigentum am Material, das von ihnen im Rahmen des Kursgeschehens verwendet worden ist. Das Lehrmaterial, z.B. Skripten, Lehrinhalte dürfen in der privaten Ausübung des Handwerks/Handarbeit/der Kunst der Kund*innen verwendet werden. Dieses Lehrmaterial ist geistiges Eigentum des Lehrenden bzw. Seminarleiters und dürfen weder öffentlich veräußert, noch kopiert, noch zu eigenen Unterrichtszwecken weiterverwendet werden.

§ 6 Haftung für Unfälle und Schäden

Der/Die Kund*in tut alles in ihrer/seiner Gewalt mögliche, um Unfälle oder Beschädigungen zu vermeiden. Im Falle eines Unfalls trägt die Schule des Handwerks keinerlei Haftung für entstandene Schäden. Der/Die Kund*in ist für ihr/sein Wohlergehen völlig eigenverantwortlich und darf Kursinhalte ablehnen, bei dem er/sie sich nicht wohl fühlt. Vor Kursantritt wird dem/der Kund*in die Gefahrenquellen erläutert. Nach dieser Erläuterung wird der/dem Kund*in ein Aufklärungsformular zur Unterfertigung vorgelegt, wonach er/sie die Aufklärung verstanden hat und das Risiko von etwaigen Unfällen eigenverantwortlich trägt. Für Schäden an Gebäuden, Einrichtung und Geräten haftet bei grob fahrlässigem Umgang oder Verwendung dieser der/die Kund*in. Für diese Schäden haftet der/die Kundin selbst und muss dafür finanziell aufkommen. Für Gebrauchsschäden im Rahmen einer natürlichen Verwendung haftet der Inhaber der Geräte (Lehrende, Schule des Handwerks).

§ 7 Speicherung personenbezogener Daten

Die Schule des Handwerks ist berechtigt, die im Zuge der Geschäftsbeziehung erhaltenen, personenbezogenen Daten über den/die Kund*in, gleich ob diese vom/von der Kund*in oder von Dritten stammen, im Sinne des Datenschutzgesetzes zu speichern und zu verarbeiten.  Im aufrechten Vertragszustand zwischen der Schule des Handwerks und dem/der Kund*in ist der/die Kund*in verpflichtet, die von ihm/ihr angegebenen Daten regelmäßig zu aktualisieren. Die Schule des Handwerks gibt diese personenbezogenen Daten nicht an Dritte weiter, ausgenommen davon sind rechtliche und finanztechnische Gebaren (Finanzamt, Buchhaltung, Bank, Post, und dgl.).

Nach Ablauf der Vorgaben des Finanzamtes werden die Kund*inndaten auf Wunsch gelöscht.

Auf Wunsch des/der Kund*in werden seine/ihre Daten für Werbe- und Benachrichtigungszwecke aufbewahrt.

§ 8 Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB rechtsunwirksam sein, so berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen und der unter Zugrundelegung dieser Bedingungen mit dem/der Kund*in geschlossenen Verträge nicht. Anstelle einer allenfalls unwirksamen Bestimmung gilt die Regelungen des ABGs (Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch).

§ 9 Rechtswahl

Für sämtliche Rechtsverhältnisse, die auf Basis dieser AGB zwischen Schule des Handwerks und dem/der Kund*in zustande kommen gilt materielles österreichisches Recht unter Ausschluss der Bestimmungen des UN-Kaufrechtsübereinkommens, sowie unter Ausschluss der Verweisungsnormen des internationalen Privatrechts.

§ 10 Gerichtsstand

Für alle Streitigkeiten aus dem Rechtsverhältnis der Vertragspartner ist das am Sitz der Schule des Handwerks sachlich zuständige Gericht ausschließlich zuständig; Für Verbrauchergeschäfte gelten die Bestimmungen des KSchG.

§ 11. Anbieterkennzeichnung

Schule des Handwerks

Geschäftsadresse: Angermayrstraße 24, 8047 Hart bei Graz

Telefon: +43 0650 651 6500

E-Mail: office@schule-des-handwerks.at

Internet: www.schule-des-handwerks.at

UID: ATU77094234

Gender-Hinweis: Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

WIDERRUFSBELEHRUNG

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Vertragsschluss.

Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss eine eindeutige, formlose Erklärung mittels Brief per Post oder eine E-Mail über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, an die Schule des Handwerks übermittelt werden.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs

Im Falle eines Widerrufs vor Ablauf der 21 Tage erfolgt eine einfache, formlose Streichung der Anmeldung. Anderenfalls gelten die Bedingungen des § 4.

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